Kinderwunsch und Hormon Erkrankungen
Kinderwunsch ist etwas sehr Intimes, Persönliches. Wenn er nicht in Erfüllung geht, tauchen viele Fragen, Zweifel und Ängste auf. Auch die Partnerschaft kann auf eine harte Probe gestellt werden.
Diagnose und Therapie der ungewollten Kinderlosigkeit spezialisiert konzentriert sich einzig und allein darauf, für Sie den besten Weg zu finden. Dabei werden die modernsten wissenschaftlichen Erkenntnisse angewendet. Die intensive medizinische Forschung der letzten Jahre hat zu vielen neuen Behandlungsmethoden der Unfruchtbarkeit geführt. So ist es möglich heute oft auch solchen Paaren helfen, bei denen früher keine Hoffnung bestand.
In einem persönlichen Gespräch werden die Hintergründe der ungewollten Kinderlosigkeit aufgezeigt, die wichtigsten modernen Behandlungsmöglichkeiten sowie deren Erfolgsaussichten und Risiken erklärt, der genaue zeitliche Ablauf wird besprochen.
Sämtliche moderne Untersuchungsverfahren zur Klärung der Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch werden angeboten: Samenuntersuchungen (Spermiogramme), Zyklusüberwachung, ambulante Operationen, z. B. Bauch- und Gebärmutterspiegelungen (Laparoskopie und Hysteroskopie), ovarielle Stimulation, intrauterine Insemination (INS), in-vitro-Fertilisation (IVF), intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI), Entnahme von Spermien aus den Hoden (TESE), Entnahme von Spermien aus den Nebenhoden (MESA) für IVF/ICSI-Behandlungen, Einfrieren von Spermien sowie Eizellen im Vorkernstadium (Kryokonservierung).
Wir arbeiten eng mit anderen Instituten und Einrichtungen der Universität München zusammen und versuchen, die für Sie Erfolg versprechenste Behandlung durchzuführen. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Beratungsgespräch.
Auch spezielle Fragen, zum Beispiel zu Hormonproblemen, Hormonersatztherapie, Osteoporose, Transsexualität oder Kontrazeption können besprochen werden. Ebenso ist eine Beratung bei wiederholten Fehlgeburten, Schilddrüsenerkrankungen bei Kinderwunsch, PCO-Syndrom / Insulinresistenz und Fertilitätsprotektion bei bösartigen Erkrankungen möglich.